Mobiles Hospiz Eferding

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„Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch ganz viel zu tun“

Schwere Krankheit, Sterben und Tod greifen entscheidend in unseren Lebensalltag ein. Um den Betroffenen etwas von der Angst, Trauer und Verzweiflung zu nehmen und ihnen Halt und Lebensqualität zu geben, stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Mobilen Hospizteams ihren Klienten einfühlsam zur Seite. Sie nehmen sich Zeit zum Dasein, zum Zuhören, zum Reden und bieten einfühlsame Hilfe in der Zeit des Abschiednehmens sowie auch Entlastung und Unterstützung für Angehörige. Neben der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase sei auch wesentlich, die Hinterbliebenen in ihrer Trauer nicht allein zu lassen.
Abschiede, Verlusterlebnisse, Tod und Trauer – existenzielle Einschnitte, die oftmals zu Einsamkeit und Verlassenheit führen und die Betroffenen in schwere Lebenskrisen stürzen. Das „Tragen der Last des Schmerzes“ und die Sinnfrage machen das Weiterleben sehr mühsam. Besonders in der momentanen Situation, wo man die lieben Angehörigen, Freunde und Bekannte nicht treffen kann. Trauerarbeit hat zum Ziel, über den Verlust hinwegzukommen, sich vom Verstorbenen zu lösen, ohne ihn zu vergessen – und als gereifter Mensch weiterzuleben. Die Trauerarbeit beginnt mit der Erkenntnis der Realität des Todes und endet in der Aufnahme neuer Beziehungen.

Betroffene können sich gerne bei der Rotkreuz-Hospizkoordinatorin Andrea Katzlberger melden, Tel. 0664/ 82 34 376, E-Mail: Andrea.Katzlberger@o.roteskreuz.at, www.roteskreuz.at/eferding



Foto: OÖRK Rosemarie Haupt

Das Mobile Hospiz Eferding unterstützt bei der Trauerarbeit.

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