WKO Grieskirchen startet in einen abwechslungsreichen Herbst

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Unter dem Motto „Betriebe unterstützen, Region stärken“

Mit zahlreichen Projekten startet die WKO Grieskirchen in den heurigen Herbst. Diese drehen sich alle um die Unterstützung von Unternehmen sowie um die Themen Fachkräfte, Lehre und Digitalisierung. „Mit dem Projekt „next.STEP“ wird ein Angebot für Unternehmerinnen und Unternehmer ausgearbeitet, die seit einigen Jahren tätig sind und ihren Betrieb sowie ihre Dienstleistungen oder Produkte auf den Prüfstand stellen möchten – begleitet von erfahrenen Beratern und Trainern“, erklärt WKO-Obmann Günther Baschinger. Zusätzlich ist ein Projekt „Mein OÖ Job –Hit – die Woche der Berufswahl in Oberösterreich“ in Ausarbeitung, an dem sich in einer Woche alle Unternehmen des Bezirks der Bevölkerung und künftigen Lehrlingen bzw. Fachkräften präsentieren können.
Neu überarbeitet wurde auch die Standortdatenbank standortooe.at. Die als Pilotprojekt durch die WKOÖ-Bezirksstellen und der OÖ. Standortagentur Business Upper Austria gestartete Datenbank hat sich erfolgreich zur zentralen Anlaufstelle für die Suche nach gewerblichen Immobilien entwickelt.

Abg.z.NR Laurenz Pöttinger präsentierte die neue Investitionsprämie, die mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen Anreize für Unternehmensinvestitionen schafft, österreichische Unternehmensstandorte und Betriebsstätten sichert und Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft. Der Zuschuss beläuft sich auf 7 Prozent der Anschaffungskosten der förderungsfähigen Investitionen. Bei förderungsfähigen Investitionen im Sinne der Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit erhöht sich der Zuschuss für diese Teile der Investitionen auf 14 Prozent.

Das Thema Fachkräftemangel ist vorherrschend in der regionalen Wirtschaft, berichtet Bezirkstellenleiter Hans Moser. Einer der wichtigsten Hebel für die langfristige Fachkräftesicherung ist die richtige Berufsentscheidung der Jugendlichen. Diese braucht Information als Basis. Hier setzt die WKO bereits seit Jahren mit verschiedensten Initiativen an: vom Lehrstellen-Infoboard über Patenschaften zwischen Betrieben und Schulklassen bis zu regionalen Lehrlingsmessen, Lehrlingsgipfeln, Berufserlebnistagen, Lehrlingsstammtischen und Berufsinformationsveranstaltungen. Auch das Projekt „Handwerk mit Weltruf“ hat zum hohen Stellenwert der Lehre und der Meister und zur Wertschätzung der Arbeit und Ausbildung in der eigenen Region beigetragen. „Dieses Thema ist aus unserer Sicht eines der wichtigsten in den nächsten Jahren, um die Wachstumspläne unserer Arbeitgeberbetriebe zu unterstützen“, so Moser.

Foto: Andreas Maringer

(v.l.) Hans Moser, Günther Baschinger und Laurenz Pöttinger.

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