Pasching fordert psychologische Maßnahmen
Die Corona-bedingten Maßnahmen haben vielen Menschen das Leben gerettet, gleichzeitig aber zu enormen Belastungen speziell für Kinder und Jugendliche geführt. Einschlägige Psychiatrien ächzen unter akuter Überfüllung, öffentliche Betreuungsmöglichkeiten sind rar gesät. Paschings „Junge Liste“ wagt nun einen konkreten Vorstoß auf Gemeindeebene. Konkret sehen die Pläne der Jungen Liste, die sich generell für einen Ausbau der Jugendzentren in Pasching einsetzt, zunächst ein zumindest wöchentlich stattfindendes Zusatzangebot mit zwei speziell ausgebildeten Betreuungskräften vor. Im Detail soll durch gezielte Maßnahmen die Hemmschwelle bewusst niedrig gehalten werden, darüber hinaus fordert die Junge Liste bereits jetzt die Umsetzung maßnahmengerechter Angebote wie „Walk-and-Talks“, in deren Rahmen junge Menschen einzeln mit geschultem Personal spazieren gehen und sich anvertrauen können, sowie weitere kreative Umsetzungen wie etwa Picknicks.
Foto: Junge Liste Öfferlbauer
Paschings „Junge Liste“ fordert psychologische Betreuung für Jugendliche.